„Bei mir bist du groß“ – die Vorbereitung für die erste heilige Kommunion 21/22 startete mit einem Elternabend in St. Peter in Zingsheim
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Datum:
Sa. 18. Sept. 2021
Zingsheim. „Es wäre wünschenswert, dass die erste heilige Kommunion ein schönes Erlebnis wird,
es ist keine Prüfung. Welche Erinnerungen haben sie an diese Zeit in ihrer eigenen Kindheit? Was könnten wir heute besser machen?“ Pater Wieslaw Kaczor, Leiter der GdG Steinfeld, begrüßte die Eltern zum ersten Elternabend der 40 Kommunionkinder in St. Peter in Zingsheim. Er machte deutlich, dass es sich bei den anstehenden Wochen und Monaten für die Kinder und auch für die Eltern um ein bereicherndes Erlebnis handeln soll und nicht um eine Belastung.
Aus diesem Grund wurde auch der Wunsch geäußert, die Katechetengruppen klein zu halten. Fünf Kinder pro Gruppe sei eine anstrebenswerte Zahl, so sagte etwa Dörte Grothues, eine der Koordinatorinnen der Katecheten und von Beruf erfahrene Lehrerin.
Die Kinder stammen aus insgesamt elf Gemeinden des Bereichs „Steinfeld“ in der GdG Steinfeld. Fünf Termine, um das Fest zu feiern, wurden bereits terminiert. Alle Beteiligten hoffen, dass die Corona-Pandemie zu keinen Problemen mehr führen wird.
Das Thema 21/22 lautet „Bei mir bist du groß“. Lernmaterial gibt es über Bonifatius, darauf können die Katechetinnen und Katecheten und natürlich die Eltern und Kinder zurückgreifen. Das Material kann digital abgerufen werden unter
Katechetin Jana Poth aus Marmagen begrüßte die rund 80 Anwesenden ebenfalls. Sie bemerkte, dass es seit zehn Jahren das erste Mal sei, dass Marmagen nicht mehr alleine die Kommunionvorbereitung übernehmen muss, sondern in der Gemeinschaft der Gemeinden nun mitgetragen wird und auf diese Weise neue Ideen, Impulse und Unterstütztung erhält.
Silke Bischoff, eine weitere Koordinatorin der Katecheten, sagte: „Die Kinder werden basteln, singen und spielen. Auch wird es einen Terminfahrplan geben.“
22 Termine stehen über die kommenden Monate hinweg an. Am 25. Oktober 2021 sollen die Gruppenstunden mit je anderthalb Stunden pro Woche starten. Circa 50 Euro werden die Vorbereitungen kosten, unter anderem werden kleine Fahrten angeboten.
Nun hoffen alle Beteiligten, dass Corona tatsächlich verblasst und nicht – wie in den vergangenen beiden Jahren geschehen – den Plänen einen Strich durch die Rechnung macht. Alle hoffen auf eine unbeschwerte und bereichernde Zeit.