voller Stolz darauf, ein Eifler zu sein. Auch wenn er erst im gereifteren Alter von 34 Jahren zum Priester geweiht wurde, so war es ihm doch schon in die Wiege gelegt, sich um seine Herde zu kümmern.
Als Jong vom Land wusste er, was das heißt. Vielseitig war sein berufliches Leben, ehe ihm aus heiterem Himmel klar wurde, dass er Priester werden wollte und sollte. Und davor hieß es – wie für jeden richtigen Efler Jong – werke. Dabei tat er das, was er als Seelsorger mit noch mehr Begeisterung tat: Kontakte herstellen.
Fußball spielte er nicht gerne. Trotzdem hat dieses Hobby ihm, auch als leidenschaftlichem Schützenbruder, treffsicher noch ein anderes Hobby beschert, in dem er im wahrsten Sinne des Wortes bis zum Schluss mitging: als stiller und sympathischer Wanderprediger.
Hans Schmitz – die Keldenicher wissen viel mehr zu erzählen – er war ein leidenschaftlicher Eifler und Priester, ne Jong us em Dörp, auf den die Keldenicher stolz sind und den sie nur ungern an ussem Herrjott zoröckjävve.