In der Basilika Steinfeld startete eine „Novene“, also eine Abfolge von neun Terminen mit einer speziellen Gebetsform, dabei handelt es sich um die Hermann-Josef-Dienstage.
Der Eifelheilige wird üblicherweise zunächst in einem Gottesdienst angebetet, anschließend gibt es ein Frühstück im Kloster. Das ist in diesem Jahr nicht so!
Aufgrund der Corona-Pandemie fällt das Frühstück in diesem Jahr komplett aus, auch finden die Messen unter Einhaltung strenger Coronaregeln statt.
Pater Wieslaw Kaczor zelebrierte den ersten Hermann-Josef-Dienstag. Die Anwesenden, manche kamen zu Fuß, manche privat mit dem Auto aus allen Himmelsrichtungen, waren dankbar für das Angebot.
Eine Besucherin aus Kall sagte: „Das war die erste Messe, die ich seit langem wieder besucht habe, und das hat richtig gut getan.“
Eine Dame aus Diefenbach bemerkte: „Absolute Anerkennung für den Priester. Es ist eine schwere Zeit, und er macht das wirklich gut. Was der sich da antut!“
Karin Raths aus Holzmülheim empfand: „Ich war jetzt am vergangenen Sonntag bereits in einem Präsenzgottesdienst und bin nun total glücklich, dass Präsenz wieder möglich ist. Stream-Gottesdienste sind eine gute Möglichkeit, aber einen Gottesdienst in Gemeinschaft vor Ort erleben, da geht nichts drüber.“
An der König-Orgel begleitete den Gottesdienst Kirchenmusiker Michael Pützer.