Gut 25 Jahre lang prägte Günter Rosenke (Collage, kleines Bild) als Landrat den Kreis Euskirchen.
Ähnlich intensiv prägte auch „Ex-Bürgermeister“ Wilfried Pracht die Geschicke der Gemeinde Nettersheim.
Auf diesem Weg möchte ich den verdienten Politikern danken. Viele Berührungspunkte gab es zwischen uns im Laufe der Zeit, in den ganzen Jahren.
In den Gesprächen und in den Entscheidungen habe ich immer den guten, gemeinsamen Willen und das Wohl der Mitbürgerinnen und Mitbürger gesehen. Zudem auch die Sorge um das Wohl der Kirche, der Kultur um die Kirche und um den guten Namen der Kirche. Dafür vielen herzlichen Dank, vergelt‘s Gott. Ihnen und Ihren Lieben Gesundheit und Gottes Segen für die Zukunft. Auf ein gesundes Wiedersehen!
Mit einem Wort möchte ich mich an den neuen Landrat des Kreises Euskirchen, Markus Ramers (Collage, großes Foto), den neuen Bürgermeister von Nettersheim, Norbert Crump und die neuen Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher in der GdG-Steinfeld wenden, natürlich auch an alle wiedergewählten Politikerinnen und Politiker. Ihnen allen einen herzlichen Glückwunsch und Gottes reichen Segen.
Was mir so durch den Kopf geht: Parteien sind wichtig, haben geholfen, die Wahl zu gewinnen. Doch die Wähler haben sicherlich nicht nur Parteigenossen gewählt, sondern Menschen, von denen sie spürten, dass sie neue und gute Ideen haben. Sie haben Menschen gewählt, von denen sie glauben, dass sie guten Willens sind und in der Lage, ihnen beizustehen. Menschen wurden gewählt, weil da die Hoffnung existiert, dass diese die Gesellschaft und die wirtschaftlichen, politischen, kulturellen und nicht zuletzt auch die religiösen Geschicke in eine gute Richtung lenken.
Vor der Wahl und am Tag der Wahl habe ich in der Kirche gebetet, dass die Menschen nach ihrem besten Wissen und Gewissen ihre Wahlstimme abgeben mögen. Heute bete ich weiter, dass die Politiker nach ihrem besten Wissen und Gewissen die Geschicke der Menschen in Zukunft auch leiten.
Wir sind geprägt von christlichen Werten, die sich bewährt haben und mit Sicherheit uns weiterhin begleiten werden. Doch müssen wir natürlich auch die Menschen mitnehmen, die vielleicht anderer Religion oder Weltanschauung sind. Die wohnen mit uns, gestalten das Leben gemeinsam mit uns, arbeiten mit uns und denken mit uns.
Mittlerweile haben wir in der Eifel so viele Kulturen, Religionen und Sprachen. Wünschenswert ist, dass wir uns gut verstehen, gut zusammen arbeiten und friedlich miteinander leben. Dazu leisten „unsere“ Politiker einen großen Beitrag. Deswegen wünsche ich allen, die das Volk regieren, die Impulse geben und um die Menschen besorgt sind, dass sie immer offen bleiben für die Nöte der Menschen, sensibel und einfühlsam sind, gut zuhören können und eine sichere Hand haben. Dazu wünsche ich weiterhin Gottes Begleitung, Gottes Segen und Offenheit für das, was Gott uns allen jeden Tag schenkt und weiterhin schenken möge.
Ich, als „Mann der Kirche“, dem das Wohl der Christen und ebenso anderer Menschen am Herzen liegt, wünsche mir weiterhin gute, verständnisvolle und offene Gespräche, Begegnungen und eine gute Zusammenarbeit.
Ihr Pater Wieslaw Kaczor
Leiter der GdG-Steinfeld