Sistig. Auf seiner aktuellen Deutschland-Tour ist das Mobil in Sistig zu Gast gewesen.
Unter anderem Susanne Zander, die aus Sistig stammt, war als Mitarbeiterin des Sternsingermobils vor Ort. Für sie war es die letzte Station nach einer langen Reise mit dem umgebauten Transporter durch ganz Deutschland. Sie wird innerhalb der Sternsinger nun einen neuen Aufgabenbereich übernehmen. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Martin Szudra informierte Susanne Zander über die Arbeit des Kindermissionswerks ‚Die Sternsinger‘ und die kommende Aktion Dreikönigssingen.
Im Fokus der aktuellen Tour steht das Thema der Sternsingeraktion 2021: „Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit.“ Der weiße, aufklappbare Transporter wurde von den Sistiger Grundschulkindern zweier dritter und vierter Schuljahre genauestens unter die Lupe genommen werden. Die Kids erlebten ein abwechslungsreiches Spiel- und Mitmachangebot. So wurde zum Beispiel anschaulich erklärt, wo das Kindermissionswerk überall auf der Welt hilft: An einer großen magnetischen Weltkarte hängen Porträts von Kindern aus der Ukraine, dem Libanon, Indien, Tansania, Kenia und Peru. Kurzinfos auf den Rückseiten der Fotos erzählen ihre Geschichten, die so für die Kinder in Deutschland begreifbar werden.
Erstmals im Einsatz war das Sternsingermobil rund um die 61. Aktion Dreikönigssingen 2019. Es machte damals gemeinsam mit den Trägern der Aktion – dem Kindermissionswerk ,Die Sternsinger‘ und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) – auf das Beispielland Peru und das Thema „Kinder mit Behinderung“ aufmerksam. Rund 13.700 Kinder haben das Mobil seitdem besucht.
Zum bestmöglichen Schutz der Besucher und der Begleiter des Sternsingermobils in der Corona-Krise haben die Verantwortlichen ein spezielles Hygienekonzept erarbeitet. Dazu zählt unter anderem das Tragen von Mund-Nasen-Schutz, Händedesinfektion und kleinere Gruppen im Mobil.
Rund 1,19 Milliarden Euro, mehr als 75.600 Projekte
„Segen bringen, Segen sein. Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit“ heißt das Leitwort der 63. Aktion Dreikönigssingen, das Beispielland ist die Ukraine. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Rund 1,19 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger seit dem Aktionsstart, mehr als 75.600 Projekte für benachteiligte Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa wurden in dieser Zeit unterstützt. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
Über den QR-Code (siehe Abbildung in der Collage) besteht für Interessenten die Möglichkeit, zu spenden.