Erstes Kennenlernen der Messdiener*innen aus Dottel-Scheven-Wallenthal mit Priesterkandidat Andreas Hahne

messdiener-kennenlernen-mm (4) (c) Maria Mattes
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Datum:
Mo. 6. Sep. 2021
Von:
Julia Mertens

Ein Rückblick aus Sicht der Messdienerin Julia Mertens:

messdiener-kennenlernen-mm (2) (c) Maria Mattes
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Wie unser erstes Treffen mit Andreas Hahne war? Lockere Stimmung und eine gemütliche Atmosphäre sind die ersten Worte, die mir in den Kopf schießen, wenn ich an unser Treffen zurückdenke.
 
Wir hatten damit begonnen uns kurz nacheinander vorzustellen. Zunächst erklärte uns aber Andreas, wer er überhaupt ist und was er hier macht. Er ist nämlich einer der Priesterkandidaten im Bistum Aachen und wurde deswegen unserem Pastor Hellwig zugewiesen. Nachdem sich jeder von uns Messdiener*innen einmal schnell vorgestellt hat, ergänzte Andreas noch seine eigenen Hobbys, von denen er wohl wegen der vielen neuen Gesichter ganz vergessen hatte zu erzählen. Sportliche Aktivitäten wie Wandern, Radfahren oder Volleyball gehören zu seinen Leidenschaften, wobei er aber für Volleyball schon seit ein paar Jahren keine Zeit mehr findet.
 
Nach der Vorstellungsrunde ist klar, dass viele Messdiener*innen nicht nur gemeinsam im Gottesdienst dienen, sondern auch einige Hobbys miteinander teilen, so ist ein ganzer Teil in Scheven in der Tanzgarde aktiv und ein anderer Teil beim Reiten in einer Gruppe.
 
Andreas warf in den Raum, ob wir denn noch Fragen zu ihm als Person hätten. „Warum wollen Sie Priester werden?“, war die einzige Frage, die uns so schnell einfiel. Er erklärte uns, dass er sich schon lange in der Kirche engagiert habe und durch eine Anregung aus seiner Gemeinde in Düren zu dem Entschluss gekommen sei, Theologie zu studieren und Priester werden zu wollen. Zuvor hatte er als Diplom-Informatiker gearbeitet.
 
In lockerer Runde redeten wir über unseren Gottesdienstablauf, wie oft wir dienen, mit wem und was sich seit Corona verändert hat, beispielsweise dass wir nur noch zu zweit statt zu viert dienen oder dass auch die größeren kirchlichen Feste eher mau ausfallen mussten.
 
Von diesem eher ernüchternden Thema wechselten wir aber schnell wieder zu den erfreulicheren Dingen, wie die Messdienerfahrten, die uns direkt schöne Erinnerungen ins Gedächtnis riefen. So war für uns direkt klar, dass wir gerne dabei sind, wenn sowas noch einmal geplant werden sollte. Andras sprach die Idee an, in den Moviepark zu fahren, was vor der Flutkatastrophe schon einmal geplant war. Das Phantasialand wurde von einem Messdiener als Alternative vorgeschlagen. Also hielten wir dies für die nächste Tour einmal fest. Natürlich wollten wir auch wissen, ob es auch noch eine Tour für ‘die Großen’ gibt, bei der wir für einige Tage nach Frankreich oder Rom fahren.
 
Andreas war begeistert von unseren Vorschlägen und schien auch sehr darum bemüht coole Angebote für uns Messdiener*innen zu finden. Er betonte auch, dass er gerne für uns da ist, falls wir mal jemanden brauchen, mit dem wir über unsere Sorgen oder Probleme sprechen können. Damit wir regelmäßig Kontakt zueinander haben und uns auch noch besser kennenlernen, einigten wir uns, alle zwei Monate ein Treffen zu organisieren, wie eine gemütliche Weihnachtsfeier während der Weihnachtszeit oder Spieleabende.
 
Insgesamt war unser erstes Kennenlernen mit Andreas sehr angenehm und entspannt, wir haben alle locker miteinander gesprochen und man konnte auch den ein oder anderen lustigen Spruch zum Besten geben. Und um auf einer Wellenlänge zu sein, hat uns Andreas erlaubt, ihn zu duzen, wodurch er bei uns einen dicken Pluspunkt gemacht hat.
Wir, die Messdiener*innen, freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und auf weitere schöne Treffen!