„Ich sehe den Himmel offen“ (Apostelgeschichte 7,56) - täglicher Impuls in der Advents- und Weihnachtszeit 2020

Impulsbild_2020_1226_V12a_Zum zweiten Weihnachtstag und Gedenktag des hl. Stephanus (c) Ruth Winterscheidt
Impulsbild_2020_1226_V12a_Zum zweiten Weihnachtstag und Gedenktag des hl. Stephanus
Datum:
Sa. 26. Dez. 2020
Von:
Ruth Winterscheidt

Es kann Konsequenzen nach sich ziehen,

wenn man sich auf den Mann aus Nazareth namens Yeshua einlässt
und sich zu ihm öffentlich bekennt,
dessen Geburt vor circa 2020 Jahren wir gerade feiern.
 
Einen Mann, der in Jerusalem als „Stephanus“ bekannt war, hatte
es das Leben gekostet. Stephanus war Mitglied der Jerusalemer christlichen Urgemeinde und wurde in der Zeit zwischen 34/36 und 40 n.Chr. zu Tode gesteinigt.
So wie er zahlten viele nach ihm ihr Bekenntnis zu Jesus Christus mit ihrem Leben.
Heute ist sein Gedenktag.
 
Wenn ein Kind geboren wird, dann ist nicht klar, wer und was aus ihm wird.
Alles ist denkbar – es kann einer wie Jesus oder einer wie Hitler werden, oder ganz viel dazwischen.
 
Eltern betrachten ihr Neugeborenes und hoffen, dass sein Lebensweg einen guten Verlauf und ein gutes Ende nehmen wird.
 
Jesus, das gefeierte Kind in der Krippe, beendete sein irdisches Leben in furchtbaren Schmerzen und Todesängsten.
Aber es hinterließ vielen Menschen die großartige Hoffnung auf ein Auferstehen und Leben nach dem Tod.
 
Stephanus hat ihm geglaubt und vertraut und sah in seinem Sterben „den Himmel offen“.