Impuls zum zweiten Adventssonntag 2024 (C)

Impuls zum 2. Adventssonntag (C) 2024

Johannes lebt von

Heuschrecken

Wildem Honig

Heute  klingt es nach:

Klimaschutz

Nachhaltigkeit

Johannes - unbequemer Typ:

Sucher

eines Weges

der breiter ist

als er selbst.

Dieser Weg ist gebaut aus

der Sehsucht

vieler Generationen

Es ist der Weg

der unter uns angelegt ist

von dem der unter uns lebt

Jesus Christus

Er weist hin auf

den lebendigen

Gott

Gebet

Lebendiger Gott, dein Weg zu uns Menschen lässt  du von einem Typen bauen, der so ganz aus dem Rahmen fällt, Johannes. Mache uns selbst zu eine(m/r) Sucher Inn wie den Johannes. Möge deine Wege in unser Blickfeld fallen. Und sei auf den Straßen unseres Lebens der treue Begleiter. Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn unseren Herrn und Bruder, der mit dir lebt und die Wege des Lebens  begehbar macht in Zeit und Ewigkeit.

Segen

Das adventliche Licht begleite uns in unseren Familie und im Freundeskreis.

Das lebendige Gotteswort weise uns  den guten Weg im Alltag.

Der liebende Gott führe uns im Heiligen Geist, wenn wir unseren Lebensweg nicht mehr erkennen.

So segne uns Gott, der + Vater, der + Sohn und der + Heilige Geist.

Predigt (Impuls) 2. Advent (C) 2024

Hallo, hier bin ich wieder, Eure Eselin Elsa. Wisst ihr, wem ich zuletzt begegnet bin? Dem Johannes. Johannes ist schon eine Type. Der lebt in der Wüste und ernährt sich von dem Wenigen, was es da gibt. Und dann redet er von Gott, weil er von ihm einen Auftrag hat. Was er da sagt, das finde ich schon klasse, gerade für mich als Esel: Es soll ein Weg gebaut werden, aber nicht damit ich darauf einfach herumspazieren kann, sondern damit Gott zu uns kommt. Und dann macht er einen richtigen Bauplan. Was das wohl wieder kosten wird? Aber toll ist die Idee schon. Und dann klingelt es in meinem Eselshirn. Das ist kein richtiger Weg in der Wüste, sondern in mir, in meinem Herzen. Da soll ich schauen, dass Gott darin einziehen kann. Schon komisch, oder? Gott in mir? Aber auch unglaublich schön. Ich darf Gott in mir tragen. Dafür möchte ich gerne die Steine aus meinem Herzen werfen.

Zuletzt war wieder zu hören, dass nicht nur die Brücken, (4000 an der Zahl) in marodem Zustand sind, sondern auch im allgemeinen die Verkehrsverbindungen in Deutschland. Johannes geht es aber nicht um die Straßen und Weg, die wir mit Beton, Pflastersteinen und anderen Materialien anlegen. Es sind die Verbindungen, die zwischen uns Menschen bestehen und die Verbindung, die Weg zu Gott hin. Wie sieht es in diesen Verbindungen bei uns. Muss ein neuer Belag her oder steht nicht gar eine Grundsanierung an. Sind mir die Worte der Botschaft Jesu noch ein Herzensanliegen? Wie sieht es mit der Korrespondenz zu ihm aus? Das gute daran ist, ob nun etwas kleines oder größeres zu beheben gilt, es geht alles auf den kürzesten Weg, von Herz zu Herz. Da ist kein Antrag zu stellen, ohne Anmeldung steht die Leitung, wir sind direkt „online“. Nur ein wenig Zeit brauchen wir. Sei ohne Angst, Gott ist schon auf dem Weg zu dir.