Zu Maria Himmelfahrt werden in vielen Kirchen Kräutersträuße gesegnet...
Am Wochenende, 13. bis 15. August, werden in vielen Kirchen die bekannten Kräutersträuße gesegnet und am Ende des Gottesdienstes jeweils für eine Spende abgegeben. Diese Sträuße sind eng verbunden mit dem Hochfest Mariä Himmelfahrt, das die Kirche am 15. August feiert.
Maria ist ein Symbol für die heilwirkende Kraft Gottes am Menschen. Dieses Ritual der Kräutersegung sieht vor, dass am Hochfest "Maria Himmelfahrt" Kräuter zu einem Strauß gebunden und mit zur Kirche gebracht werden.
Typische Kräuter neben Alant sind Echtes Johanniskraut, Wermut, Beifuß, Rainfarn, Schafgarbe, Königskerze, Kamille, Thymian, Baldrian, Eisenkraut und die verschiedenen Getreidesorten. In manchen Regionen wurden in die Kräuterbuschen so viele Alantblüten eingebunden, wie Menschen, Kühe und Pferde auf dem Hof lebten.