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Pfarrbriefe2018

Alle Personen, die für ihre Texte, Bilder und persönliche Daten der Veröffentlichung im jeweiligen Pfarrbrief zugestimmt haben, übertragen diese Zustimmung auch auf die Veröffentlichung mittels der GdG Homepage. Darüber wurden Sie bei der Bestellung, bzw bei der Anmeldung informiert!

Die Redaktion

Zentralpfarrbriefe unserer GdG

Hier finden Sie den Redaktionsschluss der jeweiligen Pfarrbriefe für Veröffentlichungen 2024
 
St. Barbara, Krekel
St. Cäcilia, Pesch
St. Gertrud, Bouderath
St. Laurentius, Marmagen
St. Lambertus, Tondorf
St. Margareta, Frohngau
St. Martinus, Nettersheim
St. Matthias, Sötenich
St. Peter, Zingsheim
St. Potentinus, Steinfeld
St. Stephanus, Sistig
 

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St. Antonius, Dottel - Scheven
St. Dionysius, Keldenich
St. Nikolaus, Kall

 

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VORWORT

Mit großen Schritten gehen wir im November auf das Ende des Kirchenjahres zu. Die Leseordnung der Texte, die in den Gottesdiensten am Sonntag vorgetragen werden, sind in drei Lesejahre „A – B – und C“ eingeteilt. Im Lesejahr „A“ werden meistens die Texte des Matthäusevangeliums vorgetragen. Das Lesejahr „B“, in dem wir uns bis zum Christkönigsfest in drei Wochen befinden, hat das Markusevangelium im Blick. Im Lesejahr „C“ berichtet uns Lukas vom Leben Jesu. Nun werden Sie fragen: Wir haben doch vier Evangelisten, wo ist denn Johannes abgeblieben? Nun, Johannes berichtet hauptsächlich in der Fasten- und Osterzeit.

Christkönigssonntag, was ist das für ein Fest? – Es wurde in der römisch-katholischen Kirche anlässlich des Heiligen Jahres 1925 zur 1600-Jahr-Feier des Konzils von Nicäa 325 von Papst Pius XI. eingesetzt. Zunächst wurde das Hochfest Ende Oktober gefeiert und durch die Liturgiereform des zweiten Vatikanischen Konzils ab 1970 auf Ende November verschoben.

Eine Umfrage stellte vor einiger Zeit die Frage: „Was würden Sie verändern, wenn Sie König bzw. Königin wären?“. Ich kann mir gut vorstellen, dass es der eigenen Lebenssituation geschuldet ist, welche Antwort darauf gegeben wird. So verschieden die Menschen auch sind, es wird nie die „EINE“ Lösung geben. Die Befragten damals hatten einfühlsame und solidarische Antworten gegeben. Wäre es so gekommen, dann hätte unsere Welt heute wohl ein besseres Gesicht.

Das Königtum Christi ist die Liebe, und so kennt sein Reich keine Unterschiede bei den Menschen. Aber verhalten wir uns auch so? – Wo ist der Respekt geblieben gegenüber unserem Nächsten? – Überall nur Missgunst, Selbstherrschaft und Kriege. Jesus hat uns zu Königen gemacht, damit wir mit unseren Händen Gutes vollbringen, aber sicherlich nicht, um damit zu zerstören. Wenn Jesus die Liebe ist, dann haben wir durch ihn einen großen Auftrag.

Enden möchte ich mit dem Lied „Gelobt seist du, Herr Jesu Christ“. Sie finden es im Gotteslob unter Nummer 375 – „Auch jeder Menschenseele Los fällt, Herr, von deinen Händen, und was da birgt der Zeiten Schoß, du lenkst es aller Enden. Christkönig, Halleluja, Halleluja“. - Nun liegt es an uns, ob wir etwas in uns verändern!

Michael Pützer, Kirchenmusiker

 

20191002 Barbara Pützer (c) bpW